Carson Speed 15

Carson Speed 15
Technische Daten
Hersteller:Carson
Bezeichnung:Speed 15
Motorenart:für Bürstenmotoren
Spannungsbereich:6 - 9,6 V
Zellenzahl:5-8 NiMH Zellen, 2 LiPo Zellen
Belastbarkeit (Turns):15
Belastbarkeit (Dauer, 5 Minuten):28A
Belastbarkeit (Kurz, 30 Sekunden):50A
Belastbarkeit (Peak, 1 Sekunde):220A
Schaltfrequenz:2300Hz
Abmessungen:35 x 34 x 15mm
BEC:5V max. 1,5A
Gewicht (mit Kabeln):50g
Gewicht (ohne Kabel):27g
Datenblatt

Den Carson Speed 15 Regler habe ich mir als Regler für die kleinen Boote gekauft. Damit kann ich problemlos 8s NiMH fahren. Gleichzeitig ermöglicht es die Form des Gehäuses, das an der Unterseite 2 Messingröhrchen eingeklemmt werden und somit eine einfache Wasserkühlung entsteht. Außerdem ist der Regler zu 100% wasserdicht.

Nach einigen Tests nutze ich den Regler in meinem S7 Boot, der Snake Ay. Hier arbeitet er treu und ist auch nnicht überfordert. Die anfangs geplannte Wasserkühlung ist auch nicht notwendig, da die Temperaturen unter 50°C bleiben.

Für den Winter will ich den Regler in meinem TA02 verwenden. Da er wasserdicht ist, kann ihm auch der Schnee nichts anhaben. Jedoch ist das keine gute Idee. Auf der einen Seite des Reglers hängt der Graupner Speed 600, den ich auch im S7 Boot nutze. Doch als ich auf der anderen Seite den Akku anschliesse schlagen Flammen empor und es stinkt unglaublich. Dabei habe ich ihn weder verpolt, noch überlastet, der Grund des Reglertodes ist also nicht nachvollziehbar.

Duracell 1950mAh NiMH AA Zellen

Diese Zellen verwende ich mehrfach. Zum einen dienen sie mir bei meiner Graupner XR6 und XS6 als Sendeakkus. Hier sind sie sehr zuverlässig und gleichzeitig auch pflegearm. Doch obwol ich sie seit mehreren Jahren problemlos einsetze, werde ich sie nach und nach durch entsprechende 3s LiPos ersetzen.

Ausserdem dienen sie mir in meinen Minibooten wie etwa der Mini Super Sonic als Antriebsakkus. Der hohe Innenwiderstand begrenzt den maximalen Strom so das nur gemäßigte Setups möglich sind. Da ich inzwischen die meisten meiner Miniboote verkauft habe, habe ich auch diese Antriebsakkus ausgemustert.

Feigao 380L07 aka Feigao 3808407L aka Hopf Viper 35/7

Der Feigao 380L07 alias 3808407L

Den Motor kaufe ich mir bei der Firma Hopf zum Hayabussarumpf hinzu, da dieser einen leichten, drehfreudigen Motor braucht. Leider ist der Motorhalter nur für 540er Motore gemacht und hat einen Lochabstand von 25mm und der Motor hat einen Lochabstand von 20 mm. Mit einer gefrästen Adapterscheibe läßt sich dies jedoch beheben und der Motor findet seinen Weg in die Hayabussa. An 8s NiMH und einer Graupner K39 Dreiblattschraube fegt das Boot lange Zeit über den Itzenplitzweiher oder die Saar. Zur Kühlung wird ein einfacher 40mm Lüfter mit 2 Kabelbindern auf dem Motor befestigt. Wie sich in zahlreichen Versuchen zeigt, reicht dies vollkommen aus und die Motortemperatur bleibt im grünen Bereich.

Panasonic 7,2 V 12 Ah Bleiakku

Diesen Akkus setzte ich normalerweise als Versorgungsakku für Lüfter oder ähnliches ein. Jedoch montierte ich ihn testweise auch in der Kehrer Jet Sprint als Antriebsakku, wo er die Kombie aus Jazz 80-6-18 und Mega ANc 22-30-2 mit Strom versorgte. Diese Antriebskombination wurde auch als Mono 2/B Antrieb eingesetzt und trotz des hohen Strombedarfs an einem 28mm Jet versorgte der Akku sie immer sicher. Nur das hohe Gewicht verhindert seinen weiteren Einsatz und so habe ich ihn inzwischen ausgemustert und entsorgt.

TMM 80-6-12 aka Hopf S100A-6-12

TMM 80-6-12 aka Hopf S100A-6-12
Technische Daten
Hersteller:MGM
Bezeichnung:TMM 80-6-12
Motorenart:für bürstenlose Motoren
Spannungsbereich:7,2 - 14,4 V
Zellenzahl:6-12 NiMH Zellen, 2-3 LiPo Zellen
Belastbarkeit (Turns):
Belastbarkeit (Dauer, 5 Minuten):100A
Belastbarkeit (Kurz, 30 Sekunden):A
Belastbarkeit (Peak, 1 Sekunde):A
Schaltfrequenz:Hz
Abmessungen: x  x  mm
BEC5V max. 1A
Gewicht (mit Kabeln):g
Gewicht (ohne Kabel):g
Datenblatt
TMM 80-6-12 aka Hopf S100A-6-12
TMM 80-6-12 aka Hopf S100A-6-12

KD 36-74 09XL

Der KD 36-74 09XL kam bei mir in verschiedenen Booten  zum Einsatz, fand aber nie ein richtiges zu Hause. An 4s LiPos dreht er einfach zu neidrig und bei 5-6s hatte ich das problem, das er zu warm wurde. Zuerst montierte ich den bei Hobbyking angebotene Luftkühler. Jedoch schaffte er kaum Verbesserung. Eine Wasserkühlung brachte zwar Besserung, aber auch damit heizte er sich noch stark auf. Ein Motor überstand dies nicht, der zweite wartet nun auf den Einsatz in einem deutlich langsameren Modell mit weniger maximal 3-4 LiPo Zellen.

Hier noch die Produktdiskusion auf der Anbieterseite: http://hobbyking.com/hobbycity/store/product_reviews.asp?idproduct=6678

KD 36-74 09XL Brushlessmotor
KD 36-74 09XL Brushlessmotor mit Turnigy Kühler
KD 36-74 09XL Brushlessmotor mit Turnigy Kühler
KD 36-74 09XL Brushlessmotor mit Turnigy Kühler
Turnigy Kühler
Turnigy Kühler

Hotbodies Lightning 2 Pro

{multithumb thumb_width=400 thumb_height=300 thumb_proportions=bestfit}Der Hotbodies Lightning 2 Pro, ein 1:8er Verbrennerbuggy, der inzwischen etliche Umbauten erfahren hat.

Technische Daten
HerstellerHotBodies
ModellLightning 2 Pro
Maßstab1:8
Gattung4WD Offroad Buggy
Länge505mm
Breite300mm
Gewichtca. 3000g
Antrieb3,5cml Verbrenner
Preis199,- €

Da ich meinen King of Dirt nicht ohne jegliche Erfahrung verbasteln will, habe ich mich nach einem entsprechenden Ersatz um gesehen, den ich als Versuchsträger „missbrauchen“ kann. Über ein Forum hat man mir einen HotBodies Lightning 2 Pro angeboten. Ein sehr praktischer Ersatz, da er bis auf ein paar Kleinigkeiten mit dem KoD baugleich ist. Somit habe ich die Möglichkeit, alle Umbauten erst einmal auszuprobieren.

Nach einigen Überlegungen habe ich einen ersten Umbauversuch gewagt. Es gibt zum einen die Standard Umbauvariante, wobei der Verbrennermotor durch einen Brushless-Innenläufer-Motor mit einer Drehzahl um die 30000 Umdrehungen ersetzt wird. Diese Variante gefällt mir jedoch überhaupt nicht.


  • Zum einen ergibt sie eine ungleichmäßige Gewichtsverteilung. Diese wirkt sich dann negativ auf das Fahrverhalten aus.
  • Zum zweiten brauche ich dafür ein Motorritzel im Modul 1. Doch die Auswahl guter und haltbarer Ritzel dieser Dimension ist sehr begrenzt und wenn man das fernöstliche Angebot an Brushlessmotoren sieht fällt schnell auf, das gute Ritzel fast das Gleiche kosten wie günstige Motoren.
  • Zum dritten gefällt es mir überhaupt nicht, das Mitteldifferential mit 50000er Differentialöl praktisch zu sperren. Welchen Sinn in diesem Fall das Mitteldifferantial noch erfüllt, erschließt sich mir nicht ganz. Einzig die Begrenzung der Antriebskraft an der Hinterachse ist hierdurch möglich. Dies macht jedoch nur bei hirnlos übermotorisierten Fahrzeugen Sinn und bei Fahrern die nicht fahren können.
  • Zum vierten möchte ich die mechanische Bremse los werden.

Deshalb habe ich mich zu einem Umbau entschlossen, bei dem das Mitteldifferential durch einen Außenläufer ersetzt wird. Dadurch gewinne ich einige Dinge, auf die ich Wert lege.

  • Ich spare das Mitteldifferential und damit einiges an Gewicht.
  • Ich erhalte eine optimale Gewichtsverteilung.
  • Ich spare mir die mechanische Bremse, ein normaler Brushlessregler sollte dies problemlos bewältigen könne.
  • Durch den Außenläufer gewinne ich ein üppiges Drehmoment und durch seine Konstruktion habe ich weniger Probleme mit der Motorkühlung.
  • Durch das 6s Setup kann ich die Ströme auf ein angenehmes Niveau drücken lassen und günstigere Akkus einsetzen. Außerdem schon es den Regler-

Die Ausstattung lässt sich wie folgt zusammenfassen:

Setup 1:

Der erste versuchsweise Aufbau erfolgt mit einem 5mm Aluwinkel, an dem alle Bohrungen angebracht wurden und der an den Befestigungspunkten des Mitteldifferentials befestigt wurde. Somit musste ich am eigentlichen Fahrzeugchassis nichts ändern. Ein paar Probefahrten bin ich begeistert. Brachialer Leistungseinsatz, gepaart mit der guten Regelbarkeit des Jazzreglers lassen Freude aufkommen. Die Geschwindigkeit geht für mein Fahrgelände in Ordnung und der Stromverbrauch lag trotz dauerndem Beschleunigen und Bremsen bei durchschnittlich unter 10A versprechen lange Fahrzeiten und geringe Temperaturen.

Hierdurch bestätigt mache ich mich daran einen neuen Motorhalter zu bauen. Diesmal jedoch aus 8mm dickem Aluminium, das direkt mit 2 Schrauben auf der Chassisplatte verschraubt wird. Dazu sind dann zwar knapp hinter der vorderen Chassisstrebe 2 neue Löcher notwendig, was aber die Festigkeit der Chassisplatte nicht nennenswert beeinflussen sollte. Dazu kommen noch 2 neue Akkuhalter, die ich vorerst kurzerhand aus Bastlerglas biege.

Gallery

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Front
Front
Seite
Seite
Heck
Heck
Vorderachse
Vorderachse
Vorderachse
Hinterachse
Hinterachse
Hinterachse
Chassis
Chassisseite
Chassisseite
Akkuhalter
Motor
Lenkservo
Motorhalter
Motor
Motorhalter
Hinterachse
Chassis
Chassis
Lightning mit 1:5er Buggyraedern
Lightning mit 1:5er Buggyraedern
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